Mitgliederversammlung mit Staffelübergabe

Wechsel an der Spitze – Nicole Iben ist neue Ortsvereinsvorsitzende

„Es ist besser, aufzuhören, wenn viele Menschen noch sagen: Schade!“. Mit diesem Zitat von Hildegard Hamm-Brücher beendete Armin Ruda seinen Rechenschaftsbericht bei der Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Wilhelmshöhe. Siebzehn Jahre stand er an der Spitze der Wilhelmshöher Sozialdemokraten, nach insgesamt vierzig Jahren als 1. oder 2. Vorsitzender bei drei SPD-Ortsvereinen sei die Zeit gekommen, „nicht zurück, sondern zur Seite zu treten.“

Die Mitglieder wählten anschließend Nicole Iben einstimmig zur neuen Ortsvereinsvorsitzenden. Damit bleibt der Ortsverein nicht nur in „exilbayerischer Hand“, interessanterweise ist die Logopädin ebenso wie ihr Vorgänger auch noch in der gleichen Gemeinde vor den Toren Ingolstadts aufgewachsen.

Den Verjüngungsprozess im Ortsvereinsvorstand komplettieren Stefanie Woborschil und Gabriel Weise als stellvertretende Vorsitzende, als Schriftführerin und Kassierer wurden Sandra Bock und Heinz Friedrich in ihren Ämtern bestätigt.

Erster Gratulant war der SPD-Vorsitzende Manfred Merz, der nach einer kurzen Analyse der aus Sicht der SPD sehr enttäuschenden Landtagswahl eine tiefgreifende Aufarbeitung ankündigte, um im Hinblick auf die nächsten Kommunalwahlen der Partei wieder ein klar erkennbares Profil zu verleihen.

Als Beisitzer im neuen SPD-Vorstand in Bad Wilhelmshöhe fungieren

Jürgen Fechner, Sebastian Fiedler, Dominik Hentz, Sabine Roppel, Armin Ruda, Winfried Schönfeld, Wolfgang Schwerdtfeger und Axel Werner.

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